Android Handy orten, mit einem Google Konto ganz einfach.
Viele Hersteller bieten auf ihren Webseiten nach einem Login auf ihrer Seite an, dass ihr Gerät auch geortet werden kann.
Allerdings ist das nicht zwingend nötigt wenn man sein Handy mit einem Google Konto verknüpft hat.
Somit ist es zum Beispiel ganz einfach ein Android Handy orten zu können.
Hier eine ganz kurze Anleitung wie die Ortung funktioniert. Es wird keine App benötigt um das Android Handy orten.
Wo ist mein Handy?
Meldet euch an einem Computer an. Ruft dort www.google.de auf und meldet euch dort an mit den Anmeldedaten an, die ihr auch mit eurem Smartphone verwendet habt. Da sich bei Google ständig etwas ändert, zeige hier nur wo ihr suchen müsst.
Wenn ihr Angemeldet seit, geht ihr auf „Mein Konto“. Dort sollte es eine Kategorie geben die „Anmeldung & Sicherheit“ heißt. Dort gibt es die Option „Smartphone Suchen“.
Hier sind nun eure Geräte aufgelistet die mit diesem Google Account verknüpft sind. Somit beispielsweise auch euer Tablet das ihr ebenfalls suchen könntet.
Aus Datenschutzgründen wurden die genauen Gerätebezeichnungen aus dem Bild entfernt.
Wählt nun einfach das Gerät aus, dass ihr orten möchtet durch anklicken und klickt anschließend auf „Suchen“.
Vorausgesetzt das Gerät ist an und hat auch noch Akku zur Verfügung, wir euch nun eine Karte Angezeigt mit einem Kreis der den Umkreis anzeigt in dem das Handy geortet werden konnte.
Das Bild zeigt ein Beispiel einer Ortung mit dem Android Geräte-Manager von Google. Aus Datenschutz gründen wurde der Standort verfälscht.
Es wird zudem der Gerätename angezeigt so wie die Uhrzeit der letzten Ermittlung.
Die Genauigkeit die angegeben wird, kann stark variieren. Von daher ist zu empfehlen ggf. den Vorgang mehrfach zu wiederholen.
Weitere Funktionen
Neben der Ortung könnt ihr euer Handy nun auch noch klingeln lassen um es einfacher wieder zu finden wenn ihr es verlegt habt.
Durch das anstoßen „Klingeln lassen“ klingelt das Telefon 5 Minuten bei voller Lautstärke.
Weitere Eskalationsstufen
Könnt ihr das Handy nicht finden und ihr seit sicher ihr habt es verloren, ist es nun auch möglich das Smartphone von dem Computer an dem ihr sitzt zu sperren.
Dafür könnt ihr einen neuen Sperrcode eingeben und dem Finder die Möglichkeit geben sich bei euch zu melden, indem ihr eine Nummer hinterlegt die er dann durch eine eingeblendete Schaltfläche auf dem Smartphone anrufen kann.
Gibt es wirklich keine Hoffnung mehr, ist der letzte Schritt den man gehen kann, sein Gerät komplett auf Werkseinstellungen aus der Ferne zurück zu setzen. Diese Option sollte allerdings wirklich als aller letzte Möglichkeit in betracht gezogen werden, da somit wirklich alle Daten auf dem Gerät für immer gelöscht werden!
Google schlägt zudem noch vor, sich bei Fundbüros in der nähe zu Informieren oder den Mobilfunkanbieter zu Kontaktieren um ihn um Hilfe zu bitten.
Es ist wirklich erschreckend einfach.
Aus diesem Grund solltet man sehr auf sein Google Account Zugangsdaten achten und sie keinem weiter geben.
Zudem ist es natürlich zu empfehlen öfters das Kennwort zu wechseln. Wenn jemand an eure Google Account Daten ran kommt, ist es für diesen ein leichtes euch zu orten.
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Die Auslieferung der HTC Vive ist in vollem Gange.
Die ersten Exemplare sind zwar schon seit längerem bei den Kunden aber auch die nicht Vorbesteller bekommen so langsam ihre Brille. Gestern war es bei mir auch soweit. Ich war nicht bei den ersten vorbestellen dabei und hab sie einige Tage später bestellt und habe nun meine HTC Vive auch bekommen.
Leider habe ich einige E-Mails nicht bekommen dass die Brille verschickt wird. Diese sind im Spam Ordner gelandet. Zum Glück wurde die Brille auch von jemand anderen entgegen genommen weil ich zum Lieferzeitpunkt nicht da war. Das war mit einer meiner Sorgen, dass die Brille nur von mir in Empfang genommen werden kann.
Eine E-Mail beinhaltet für Steam einen Freischaltcode mit diesem registriert man die HTC Vive bei Steam genauso wie bei einem Spiel.
Der Karton ist wirklich sehr groß und auch relativ schwer. Man erwartet nicht wirklich eine Brille darin . Auf jeden Fall macht die Verpackung schon etwas her. Die Geräte sind sehr gut gepolstert damit Sie auch die lange Reise gut überstehet. Beim Auspacken der Controller fällt einem gleich auf dass diese von Steam mit entwickelt worden sind da der Anschalte Ton der gleiche ist wie Steam Controller. Bei der HTC Vive Brille fällt einen zudem auch das Gewicht auf. Mit 600g ist sie doch schon etwas schwerer. Wie es in der Praxis ausschaut wird sich noch zeigen.
Beim Aufsetzen der Brille wird alles abgedunkelt was bedeutet, das keinen Tageslicht an den Seiten einfallen kann und somit auch keine Ablenkung bietet. 70 optische Sensoren auf der Brille helfen in Verbindung mit den Laser-Positionsmessern eine optimale Erfassung von Bewegungen im Raum. Zudem besitzt die Brille eine kleine Kamera vorne um sich schnell und einfach die reale Welt einblenden zu lassen.
Die nächsten Tage werde ich mich näher mit der Installation beschäftigen. Leider kann man nicht sofort loslegen, da es natürlich Platz benötigt und die beiden Laser-Positionsmesser (intern „Valve Lighthouse“ genannt) noch montiert werden müssen.
Das denke ich, wird in Zukunft alles nicht mehr benötigt werden wenn die Brillen einmal weiter entwickelt sind. Vielleicht auch dann wenn die Brille keine Kabel mehr benötigen. Zum Auspacken habe ich ein kleines Unboxing-Video gemacht dass man hier sehen kann.
Weitere Videos werde natürlich folgen. Ich bin schon sehr gespannt auf das Erlebnis in der virtuellen Welt. Weitere Berichte wird es natürlich von mir hier geben.
Für Fragen zur HTC Vive stehe ich natürlich gern bereit diese zu Beantworten. Gern darf dazu auch die Kommentar Funktion verwendet werden.